Blumenkohl Auster Buchweizen

Blumenkohl Auster Buchweizen hätte ich vor fünf Jahren nicht gegessen. Buchweizen kannte ich nur vom Rezepte lesen – Blinis oder bretonische Crèpes….

Blumenkohl war nie mein Liebling. Früher waren die Brösel auf dem Kohl das beste und die Kunst bestand darin, so zu schöpfen, dass möglichst viel Brösel auf dem eigenen Teller landen (und so wenig wie möglich Kohl). Das hat sich jetzt geändert!

Nachdem meine Austern Liebe erwacht ist, esse ich sie am liebsten pur – ohne alles. Wenn man von weitem sieht, dass nur noch vier Austern in der Fischtheke liegen, dann kaufe ich sie trotzdem ( vor allem wenn es irische Donegan sind) und überlege wie ich sie „strecken“ kann, damit am Ende eine Vorspeise entsteht, welche nach Austern schmeckt und ein bisschen satt macht.

Und wie bin ich auf diese Zusammenstellung gekommen? „Foodpairing“ mein Favorit!

Zutaten

Vorspeise oder Zwischengericht für zwei Personen

3-6 Austern pro Person
1 kl Blumenkohl
50 ml Sahne
20g Butter
Muskatblüte (Macis)
120 g Buchweizen
Weißwein-Essig
Rapsöl
Salz
Pfeffer

Zubereitung

Den Buchweizen abspülen und in Salzwasser in ca. 20 Minuten weich kochen, abgießen und mit einer Salatsauce aus Essig, Öl, Salz und wenig Pfeffer vermischen.

Den Blumenkohl in Röschen teilen und alle Teile in Salzwasser knapp gar kochen. Die kleinen Röschen aus dem Wasser nehmen und den restlichen Kohl weiter weich kochen.
Den Blumenkohl abgießen, wieder zurück in den Topf geben und auf dem warmen Herdplatte ausdampfen lassen. Sahne zum Blumenkohl geben, Salz, Pfeffer, Muskatblüte zugeben und mit dem Pürierstab zu einem feinen Püree verarbeiten. Die Butter zugeben, gut untermischen und nochmals abschmecken.

Austern öffnen und zusammen mit dem Blumenkohl Püree und Salat servieren.

Blumenkohl Austern Buchweizen
Blumenkohl Austern Buchweizen
Austern Blumenkohl Buchweizen
Blog Jutta Hofmann

Der Buchweizen Salat wird noch etwas frischer, wenn man einen kleinen, säuerlichen Apfel in Würfelchen geschnitten untermischt.

Granola

Das schnelle Frühstück: Granola mit Früchten und Joghurt! Keine Zucker-Klumpen, die – wenn sie durchgeweicht sind – soviel Süße abgeben, dass man den Eindruck bekommt, man hat einen „oat honey sugar vanilla latte without coffee“ zum Löffeln vor sich.

Nein, eine feine, leicht herbe knusprige Mischung, die man selbst auf Vorrat herstellt. Mit einem Glas dieser Mischung hinterlässt man bei jeder Frühstückseinladung Eindruck.

Rezept Granola

Zutaten

2 Tassen Haferflocken
1 Tasse Hirseflocken
2 Esslöffel Buchweizen
2 Esslöffel Kokosflocken
2 Esslöffel Quinoa
1/2 Tasse Sonnenblumenkerne
3 Esslöffel Kokosöl
4 Esslöffel Agavendicksaft
1 Vanillestange

Zubereitung

Den Backofen auf 180°C vorheizen.

Alle trockenen Zutaten mischen, ausgenommen Vanille. Kokosöl und Agavendicksaft in einem Topf schmelzen, die Vanillestange halbieren und das Mark dazugeben. Die Mischung im Topf kräftig mit einem Schneebesen umrühren, damit sich die Vanille gut verteilt. Anschließend mit den trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen.

Die Granola-Mischung auf einem Backblech mit Backpapier verteilen und für ca. 15 Minuten im Backofen backen bis sie leicht gebräunt ist.

Das Granola abkühlen lassen und in einer luftdichten Box aufbewahren, damit es knusprig bleibt.

Granola mit Joghurt und Granatapfel
Blog Jutta Hofmann

Wer es besonders vanillig mag, der kann die ausgekratzte Vanillestange mit in das Glas geben. Die Vanille kann durch gemahlenen Zimt ersetzt werden. Zur Dekoration und zur Intensivierung des Geschmacks kann man dann eine Zimtstange mit ins Glas geben.