Gazpacho

Noch etwas Sommer im Glas: Gazpacho! Das ist eine wunderbare kalte Suppe, deren Geschmack und Konsistenz immer variiert – je nachdem, was Ihr an Zutaten zur Verfügung habt. Es gibt Rezepte mit nur grünen Zutaten: Paprika, Gurke, grüner Apfel oder nur mit gelben Zutaten: Paprika, Tomaten, Mango oder nur mit roten Zutaten: Tomaten, Paprika, Wassermelone oder Erdbeeren. Probiert es aus, was Euch am besten schmeckt!

Zutaten

1 kg reife Tomaten

1 Vespergurke

3 rote Paprika

1 Zehe Knoblauch

1 kleine gelbe Paprika

1 kleine rote Zwiebel nach Wunsch

Weißweinessig, Salz, Pfeffer, Olivenöl

Zubereitung

Tomaten waschen, mit heißem Wasser überbrühen, die Haut abziehen und grob zerkleinern.

Die Gurke schälen, ein kleines Stück fein würfeln, den Rest grob zerkleinern. Paprika entkernen, ein kleines Stück fein würfeln und die restlichen in grobe Stücke schneiden. Die gelbe Paprika fein würfeln. Das gewürfelte Gemüse mit etwas Olivenöl in einer Schale mischen und als Einlage für die Suppe beiseite stellen. Mit einem Pürierstab oder in einem Mixer die Tomaten, Gurken Paprika zerkleinern. Mit Salz, Pfeffer und etwas Weißweinessig abschmecken.
Falls die Konsistenz zu dick ist noch etwas Wasser zugeben und die geschälte Knoblauchzehe zugenben. Die Suppe gut durchkühlen und dann mit dem gewürfelten Gemüse servieren.

Gazpacho Zutaten
Gazpacko gewürfelte Zutaten
Gazpacho von oben
Blog Jutta Hofmann

In diesem Fall verwende ich Olivenöl für die Suppe. Es hat einen höheren CO₂ Wert als ein anderes pflanzliches Öl, aber hier zählt auch der Geschmack. Das Öl wird nicht mit der Suppe vermischt, sondern es kommt zum Schluss oben drauf. Auf diese Art wird der Geschmack besser im Mund wahrgenommen und ihr braucht weniger davon.

Die Zutaten gelten als Anhaltspunkt. Ihr könnt die Anteile von Tomaten, Gurke, Paprika variieren. Die Gurke lässt sich auch durch ein Stück Wassermelone ersetzen – Ihr wisst schon, das eine Stück, das immer übrig bleibt….

Falls alle Produkte aus der Region kommen verringert sich die angefallene CO₂ Menge nochmals.

216 g CO₂ bei vier Portionen

Synchronbacken No-Knead​ ​Cheddar-Tomaten-Knoblauch-Brot

#synchronbacken September 2017

Das Synchronbacken ist mir nun schon öfters im Netz und auf Instragram begegnet. Dieses Mal wollte ich mit dabei sein!

Für den Teig habe ich Trockenhefe verwendet (und dachte, die muss weg). Dann stellte ich den Teig aus Versehen zur Übernachtgare in den Kühlschrank. Macht das bitte nicht!

Mein Brot wurde sehr flach, damit meine ich die Gestalt, nicht den Geschmack!

Der Geschmack ist suchterzeugend – Ihr wisst was ich meine, so das „Chips Phänomen“: Eins nehmen, noch eins, wieder eins…
Die Krume hat eine Konsistenz wie ein luftiger Pudding. Schade…

Aber ich werde das Rezept nochmals mit frischer Hefe und Übernachtgare in der warmen Küche probieren…

Zutaten

360g Weizenmehl
165 g Hartweizenmehl (ich habe nur Dinkelmehl genommen, weil ich die anderen Mehle nicht hatte)
1 TL Trockenhefe oder 5 g Frischhefe
57g Käsepulver, optional (das habe ich weggelassen)
1 1/2 TL Salz
35g Knoblauch- oder anderes Öl (ich nahm Chili Öl)
340g lauwarmes Wasser

Füllung​ ​(Zutaten​ ​dürfen​ ​ausgewechselt​ ​werden)

60g getrocknete Tomaten, in feine Streifen geschnitten
6 Knoblauchzehen, geschält und fein gehackt (ich nahm 3 Stück)
110g geriebener Cheddar Käse (ich nahm Bergkäse)

Topping​ ​(Zutaten​ ​dürfen​ ​ausgewechselt​ ​werden)
1 mittelgrosse Tomate oder 1-2 Handvoll Cherrytomaten
3 bis 6 Knoblauchzehen (habe ich weggelassen)

Zubereitung

1. Alle Zutaten für den Teig in die Schüssel der Küchenmaschine geben und auf
Stufe 1,5 mit dem Knethaken verrühren bis sich ein leicht klebriger aber
elastischer Teig gebildet hat, dauert ca. 90 Sekunden. Wer den Teig von Hand
knetet alle Zutaten in eine Schüssel geben und 3 bis 4 Minuten von Hand kneten.
2. Den Teig eine leicht geölte Schüssel geben zudecken und bei Raumtemperatur über Nacht oder mindestens für 8 Stunden gehen lassen. Der Teig blubbert und geht gut auf, also eine genügend grosse Schüssel wählen.
3. Am nächsten Tag den Teig auf einer leicht geölten Arbeitsfläche von Hand in ein Rechteck von 30 x 35 cm ausziehen..
4. Füllung auf dem Teig gleichmässig verteilen und von der langen Seite her
aufrollen. Teig in eine geölte Toastbrotform mit Deckel oder in eine mit
Backpapier ausgelegte oder geölte Kastenform legen.
5. Zudecken und 1 ½ bis 2 Stunden gehen lassen.
6. Ofen auf 230 C vorheizen.
7. Die Tomate fürs Topping in 5 gleich grosse Stücke schneiden. Wer
Cherrytomaten verwendet, kann diese ganz lassen.
8. Knoblauchzehen schälen und falls gewünscht in Scheiben schneiden.
9. Tomatenstücke oder Cherrytomaten auf dem Teigling verteilen, die Lücken mit dem Knoblauch auffüllen.
10. Toastbrotform wieder verschliessen und 40 Minuten backen, Deckel entfernen und 15-20 Minuten fertig backen. Wer eine Kastenform verwendet, die Form mit Alufolie abdecken sonst gleich verfahren. Die Kerntemperatur des Brotes soll 90C erreichen.
11. Brot aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten in der Form ruhen lassen, dann
aus der Form nehmen und auf einem Gitter ganz auskühlen lassen.
12. Resten können in einer Plastiktüte für einige Tage aufbewahrt werden oder
besser einfrieren.

Blog Jutta Hofmann

Dank an kochtopfme und  From-Snuggs-Kitchen für die Idee und an natürlich an an King Arthur Flour für das Rezept.

Es hat mir Spaß gemacht und es macht einen Unterschied, ob frau alleine werkelt oder nicht. Da kam mir noch der demütige Gedanke, dass es gar nicht selbstverständlich ist die Zutaten, die Zeit und die Technik zu haben, um bei einer solchen Aktion mitzumachen.

Danke!

Hier habt Ihr die Links zu meinen Mitbäckern: